ad-hoc-news.de berichtet:
„Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Peter Biesenbach, fordert eine Ausweitung der Videoüberwachung in Nordrhein-Westfalen. Die schnellen Ermittlungserfolge nach den versuchten Anschlägen in Großbritannien zeigten, «wie wichtig und richtig die Videoüberwachung als Mittel der Terrorbekämpfung ist", sagte Biesenbach am Dienstag in Düsseldorf. Ohne die Bilder der Überwachungskameras hätten die Tatverdächtigen nicht so schnell ermittelt und festgenommen werden können."
Schräge Logik a la Schäuble! Tatsächlich ist damit wieder einmal beweisen, dass Videoüberwachung gerade kein „Mittel der Terrorbekämpfung" ist, jedenfalls nicht im Sinne von Prävention. Sie nützt allenfalls etwas nach einem Attentat zu Zwecken der Strafverfolgung.
Mittwoch, 4. Juli 2007
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3 Kommentare:
Tja, und wen kann man nach einem erfolgreichen selbstmordattentat nicht mehr verfolgen?
Oh, und ich hätte beinahe W. i. b. a. S. vorgeschlagen.
Doppelfish, ich habe W.i.b.a.S. schon mitte Januar vorgeschlagen und - so er (mE wider Erwarten) für dieses Jahr nicht ausgezeichnet werden sollte - angeregt, ihm jedenfalls einen "Ehrenpreis" für seine "besonderen Verdienste" zu verleihen.
Aber je mehr Nominierungen für den Kandidaten, umso besser, IMHO. Also los! :-)
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