Samstag, 19. Mai 2007

Ja neee, is' klar!

Linksextremisten werten die Verschärfung der Sicherheitsgesetze nach den Terroran­schlägen vom 11. September 2001 als eine neue Qualität „staatlicher Repression“. Sie nehmen auch die Sicherheitsmaßnahmen zur Fuß­ballweltmeisterschaft 2006 und zum bevorstehenden G8-Gipfel 2007
in Heiligendamm (vgl. Nr. 2) zum Anlass, den aus ihrer Sicht perma­nenten Ausbau des Überwachungsstaates und die repressive Wir­kung der dabei eingesetzten neuen Technologien anzuprangern, wie z. B. RFID-Chips, Gen-oder Biometrische Datenbanken, Kameraüberwachung öffentlicher Plätze.


Ein Zitat aus der Vorabfassung des Verfassungsschutzberichts 2006.

Linksextremist, weil mir die Überwachungspläne nicht gefallen und ich dagegen schreibe? Ich muß mal grade ganz laut Lachen.

Leider ist einer meiner besten Freunde grad nicht zu Hause, ich werde ihn nachher fragen, welchem politischen Spektrum er mich zuordnet und dann lese ich ihm obigen Absatz vor. Ich werde über seine Reaktion berichten..

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Take a look at:
http://www.politicalcompass.org/

Vielleicht hilft er dir bei der Einordnung ;-).

Dominik Boecker hat gesagt…

Der Test hat meine Positionen fast genau getroffen.

Der Freund von mir hat sich beim Lachen über den potentiellen "Linksextremisten" fast verschluckt..

J. Melchior hat gesagt…

... und auch hier die übliche Begriffsmauschelei: Um es zum wiederholten Male zu sagen: Es gigt KEINE "Sicherheitsgesetze", sondern nur Frontalangeriffe unseres Oberschnüffelministers auf unsere Verfassung, die schönfärbend und unerträglch verharmlosend als "Sicherheitsgesetze" bezeichnet werden, und zwar ansonsten meistens von kritiklosen Journalisten.

Anonym hat gesagt…

Voll auf den Punkt.
Danke!
Werde den Link an ein paar meiner ich-bin-brav-also-habe-ich-nichts-zu-befürchten-Bekannten schicken...

Unknown hat gesagt…

Nazis nehmen Nahrung zu sich.

Bist du dadurch ein Nazi?


Du kannst diesen Satz nicht Rückwärts auslegen!