Montag, 3. September 2007

„Online-Durchsuchung" - nachgefragt

„Warum fragt man seitens der Medien hier nicht einmal viel konkreter nach ???" war die Schlussfrage im letzten Artikel. Richten wir diese doch einmal direkt an einige namhafte Repräsentanten der Angesprochnen (FOCUS, Spiegel online, STERN, Süddeutsche, WELT, ZEIT):

„Sehr geehrte Damen und Herren,

die Diskussion um die sog. „Online-Durchsuchung" beschäftigt die Medien nun schon seit diversen Monaten. Leider wird - auch und gerade von Politikern - immer nur dieses Schlagwort verwendet, ohne es näher zu definieren.

Hielten Sie es nicht auch für sinnvoll, diesbezüglich jeweils konkret nachzufragen bzw. einmal an eine Reihe von Politikern die Frage zu stellen, was genau sie sich unter dem Begriff „Online-Durchsuchung" vorstellen?

Mit freundlichen Grüßen

J. Melchior"

Ob und ggf. welche Rückantworten es gab, wird hier berichtet werden.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Unsre Politiker wissen es selbst nicht genau, was sie sich unter einer Online-Durchsuchung vorstellen sollen. Das belegen zumindest die zum Teil doch recht "belustigenden" Aussagen.

Anonym hat gesagt…

Sorry für einen Link im Kommentar, aber es passt zum Thema: Landesrundfunkanstalten wollen/sollen nun auch "schnüffeln": http://jens.familie-ferner.de/archives/182-Landesrundfunkanstalt-oder-Stasi.html

Anonym hat gesagt…

[...]Das Thema ist alt und wird von – mal mehr, mal weniger - kompetenten Politikern immer wieder als Thema entdeckt: Wie tief darf der Staat in die Privatsphäre des Bürgers eindringen, ohne seine Grundrechte zu massiv einzuschränken?[...]