Dienstag, 18. März 2008

Schnüffelei international

Wie silicon.de berichtet, werden Deutschland und die USA auf der Basis des am 11. März 2008 abgeschlossenen Abkommens verstärkt DNA-Daten, Fingerabdrücke und andere personenbezogene Daten austauschen. Erste Sicherheitsanbieter warnen vor Schnüffeleien durch US-Geheimdienste:

Es hat Vorbildfunktion für ganz Europa. Allerdings muss es noch durch den Bundestag und den Bundesrat gehen und in Gesetzesform gegossen werden. Das Abkommen zwischen beiden Staaten sieht den automatisierten Datenbank-Abgleich von Genprofilen und Fingerabrücken vor. Das Problem: In den USA gelten Datenschutzbestimmungen lediglich für Informationen, die aus dem eigenen Land stammen. Für Firmen sieht Utimaco allein deshalb schon "höchste Alarmstufe". Denn Daten aus dem Ausland - wie etwa aus Deutschland - sind davon ausgenommen.

Feine Sache, nicht? Lassen wir also unsere US-amerikanischen Freunde für uns schnüffeln und fragen dann dort ganz unverbindlich nach ...

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