Laut der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sind die Abrufe von Bank-konten der Bundesbürger für die Steuerfahndung und die Strafverfolgung im vergangenen Jahr um 15 Prozent im Vergleich zu 2006 nach oben geklettert. In insgesamt 93.560 Fällen sollen Behörden die Kontostammdaten abgefragt haben, berichtet die Tageszeitung Die Welt. Laut Branchenexperten stehen hinter dieser Zahl insgesamt rund 200 Millionen Zugriffe auf Datenbanken der Kreditinstitute, da jede Einzelabfrage etwa anhand eines Na-men und der Adresse eines Verdächtigen eine Art Rasterfahndung in den Systemen auslö-sen und virtuell alle rund 2000 Banken hierzulande nach passenden Kontoverbindungen suchen müssten.
Ekelhaft!
1 Kommentar:
Andere Anfragen gehen zurück. Sind wohl zu teuer.
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