Laut einer Untersuchung des Ponemon-Instituts gefährden mehr als drei Viertel der deutschen Unternehmen vertrauliche Kundendaten, indem sie diese in Anwendungsstests oder bei der Softwareentwicklung benutzen. Sie sehen in den Daten eine kostengünstige Grundlage für Softwaretests. Im internationalen Vergleich bildet Deutschland damit das unrühmliche Schlusslicht. In anderen Länder kommen echte Daten erheblich seltener zum Einsatz: USA (69 Prozent), Großbritannien (58 Prozent) und Frankreich (43 Prozent).
Wieder einmal ein Anlass, an zurückhaltenden Umgang mit den eigenen persönlichen Daten zu erinnern und diese eben nicht unkritisch irgendwo einzutragen, ohne sich vorher die Frage zu stellen, ob das auch wirklich erforderlich ist.
1 Kommentar:
Nur drei viertel der Unternehmen? Hätt ich nicht gedacht
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