Google hat mit der Funktion "Profile" einen neuen Online-Dienst eingeführt. Die Nutzer haben nun die Möglichkeit private Daten und ein Foto in einer Art Online-Visitenkarte zu hinterlegen. Google hat mit der Funktion "Profile" still und heimlich einen neuen Web-Dienst freigeschaltet. Die Nutzer können sich ein eigenes Profil, dass stark an eine Visitenkarte ähnelt, anlegen.
"Mit dem Profil können Sie sich auf Google darstellen. So können andere mehr über Sie erfahren", heißt es in den FAQs von Google Profile. Jeder kann bestimmen, welche eingegebenen Informationen sichtbar sein sollen. Neben seinem Namen kann man im Google Profile ein Foto, der Beruf, der Ort und ein paar Links sowie eine kurze Beschreibung abspeichert werden. Wird ein Google-Profile erstmal angelegt und öffentlich geschaltet, können weltweit alle Ihre "Web-Visitenkarte" sehen. Derzeit hat Google den neuen Dienst bei Google Maps, dem RSS-Reader und dem sozialen Bookmark-Dienst Shared Stuff eingerichtet. Jeder Maps-User hat jetzt ein eigenes Profil in dem man den Besuchern ein wenig über sich erzählen kann und weitere Karten findet. Die Funktion soll in nächster Zukunft auch mit weiteren Google-Diensten verknüpft werden.
Dinge gibt’s, die braucht wirklich keiner - es sei denn, er sei vom Drang nach Internet-Exhibitionismus befallen.
1 Kommentar:
Jup, mit der Anonymität isses bald zu Ende. Für eine Rundumbespitzelung ist es, so meint ein gewisser Herr Zierke, noch zu früh.
Kommt aber noch.
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