SPON berichtet:
Als dringend notwendig im Kampf gegen den Terror hat Generalbundesanwältin Harms die politisch umstrittene Online-Durchsuchung stets erachtet. Nun befindet ihr Stellvertreter: Die vermeintliche Wunderwaffe sei nahezu wirkungslos. Auf einer Tagung in Triberg sagte Der stellvertretende Generalbundesanwalt Rainer Griesbaum heute: "Der Ruf nach der Online-Durchsuchung geht oft ins Leere."
In der Praxis sei es häufig nicht möglich, Computer heimlich zu durchsuchen. Denn die Verdächtigen wechselten ständig ihre Laptops und betrieben ein regelrechtes "Call-Shop-Hopping", so Griesbaum. Dass Straftaten mittels Online-Durchsuchung aufgedeckt oder vereitelt würden, bilde eher die Ausnahme.
Ein Mann mit Durchblick. Wie lange er seinen Job wohl noch behält?
Dienstag, 11. Dezember 2007
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1 Kommentar:
Woanders sind ja schon Leute rausgeflogen.
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