Montag, 14. April 2008

Online-Schnüffelei auch bei Blackberry und iPhone?

Nach wie vor völlig unbeirr- und belehrbar, basteln der OSM und seine Helfershelfer weiter an der totalen Kommunikationsüberwachung, wie bei magnus.de zu lesen ist:

Die vom Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) geplante Online-Durchsuchung soll offenbar auch Daten von internetfähigen Mobilgeräten wie Blackberry, PDA und iPhone erfassen. Das hat die Bundesregierung nach einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post jetzt erstmals offiziell bestätigt.

"Das Bundeskriminalamt wird auf der Grundlage geltenden Rechts künftige Entwicklungen im Bereich der IT- und Kommunikationstechnik ausrichten", zitiert die Zeitung aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Düsseldorfer FDP-Bundestagsabgeordneten Gisela Piltz. Zugleich verweigerte die Bundesregierung die Veröffentlichung von Einzelheiten der neuen Regelung. Eine detaillierte Auskunft würde den "erfolgreichen Einsatz" der Software gefährden, heißt es in der Stellungnahme. "Das ist eine neue Qualität der Online-Durchsuchung", kritisiert die Abgeordnete Piltz gegenüber der Zeitung. Das BKA arbeitet seit einiger Zeit an einer Software, um Rechner ausspionieren zu können. Diese muss voraussichtlich aber vor Ort auf dem Rechner des zu Überwachenden installiert werden.


PC WELT dazu:

Bleibt die Frage, wie das Programm in so abgeschottete Geräte wie den Blackberries von RIM oder gar dem Apple iPhone geschleust werden soll - via Jailbreak oder gezielte Verteilung über iTunes?

Für mich bleibt eher die Frage, wann man diese Totalüberwachungsphantasten endlich vom Hof jagt.

P.S. Der ganze Aufwand betrifft wohlgemerkt nur ca. 10 Fälle pro Jahr - wenn man denn dem OSM und Konsorten glauben kann. Aber wer tut das schon ???

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